1. |
Echoes
03:41
|
|||
Ja der ein oder andere ist ein Alltagspoet
Der auch gern im Weg steht
(Und) die Zeilen die er meist so dropt
Sind von Villon und Co. und auch von anderen gedopt, und auch
auf den Bühnen lässt einen das Deja Vu
Nicht mehr los, oft weißt Du nie
Verbeugung vorm Original oder schon
Echo, Fake, Imitation
Besser gut kopiert als gut gemeint
Das weiße Papier war schon immer der Feind
Wer weiß schon woher der ganze Kram noch war
Horror vacui, das war einmal
auch die x-te Party ist schal
die Platten stehen hier nicht nur im Regal
Das Vinyl hängt hier auf endless repat
Neben, vor und hinter Dir, gleich wer da spricht
Der Kopierer läuft und die Sache ist
Bei der 100 und zigsten Kopie
Wird jeder Abzug immer gröber
Irgendwann hats dann auch jeder über
Doch besser gut kopiert als gut gemeint
Das weiße Papier war schon immer der Feind
Wer weiß schon woher der ganze Krempel noch war, Horror vacui, das war einmal
A pro Pos Wahrheit, Wahrheit was war das noch mal
Besser gut gefakt als schlecht gemacht
am Ende zählt nur der Geschmack
Wen kümmerts’ woher der ganze shit noch mal war
Den Trend von vorgestern gibts wieder nächstes Jahr
Doch in machen grauen Morgen, beschleicht mich ein Gefühl
Ich kann es schwer beschreiben, ich versuche es hier
Hat mich da des nächstens jemand dreist betrogen
mich ganz einfach abgezogen
und ich liege wach und es nagt an mir
Bin ich das Original, oder nur die Kopie
Es ist mir so komisch, ich weiß nicht wie
Bin ich echt oder die Kopie?
|
||||
2. |
Heimat
04:09
|
|||
Was ich meine Heimat nenn‘
Ist vergangen, verloren spricht ohne Sinn
Das was ich meine Heimat nenn‘
Ist zerflossen und verweht
Und die Seiten flüstern auf einmal zu mir
Sie rascheln, murmeln: was willst Du hier?
Vergilbte Fotos, moderndes Papier
ohne Zögern kehr ich zurück
Und die Geister der Vergangenheit
Sie stehen alle nur für mich bereit
Aufzug 1, der 1. Akt
Erinnerungen tanzen im Dreivierteltakt
Sie kommen, sie bleiben und sie gehen
Ein süß und bittres Wiedersehen
Und die Seiten flüstern auf einmal zu mir
Sie rascheln, murmeln: was willst Du hier?
Vergilbte Fotos, moderndes Papier
und ohne Zögern kehr ich zurück
Doch da, eine Stimme spricht aus dem Off
Du bist ein Kind, das weißt Du doch
Weil Du deinem Leben fliehst, kommts'
das dieses an Dir vorbeifließt
Wo bist Du? Ja, Du bist verreist
Tanzt lieber mit den Geistern der Vergangenheit
|
||||
3. |
lass uns gehn'
04:23
|
|||
Lass uns gehen
Wir sind leicht, wir sind schwer
morgen weißt
du kaum was mehr
letztes mal ist schon lang her
zerkratzter Tisch, lärmende Bar
komm erzähl, es noch einmal
fast vergessne' Geschichten werden wahr
Lass uns gehn‘, lass uns gehn‘
Lass uns nach – Hause gehn‘
nicht warten, bis uns die Worte fehln'
Du warst klein, du warst frei
Ich: halb da
doch dabei
Trampelpfade, Seitenwege und Alleen
warmes Bier, kalter Rauch
jetzt sind wir hier, wie früher auch
schon eine Geschichte,
zu lang sind wir hier
Lass uns gehn‘, lass uns gehn‘
Wer weiß wann, doch es kommt unser Wiedersehn
Lass uns gehn‘, lass uns gehn‘
Wer weiß wann, doch es kommt unser Wiedersehn
|
Streaming and Download help
If you like Lux Lux, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp